Die Kolumne:
Nach dem Fest ist vor dem Fest oder müssen wir wirklich wieder zehn Jahre warten?

Bereits der arrangierte Bustransfer Bönen-Selm-Bönen bzw. Dortmund-Selm-Dortmund verdeutlichte das Bemühen des Orgateams um Perfektion, allerdings reichte die Bordbar, hier zwei Flaschen Sekt der mittleren Preiskategorie, gerade mal bis zum nächsten Kreisverkehr. Dafür bot uns „Dortmundern“ unser Fahrer die landschaftlich schönere Strecke vorbei am Lippewerk, jetzt Remondis, ein unbedeutender Mitbewerber der Entsorgungsbranche, und vor allem hinten herum, wogegen es keinen Einwand gab. Dies brachte uns einen kleinen zeitlichen Vorteil gegenüber den „Böneranern“, einen Platz direkt vorn am Tresen.

Innerhalb weniger Minuten, ca. 100, traf auch die entsprechende Zahl der exklusiven Fangemeinde am Ort des Geschehens ein, selbst den Warsteinern gelang es im direkten Anschluss an die Arenaübertragungen pünktlich zum Durchstarten ans kalte Buffet einzutrudeln.

Vorher jedoch nahm unser „Präsi“ gekonnt das Zepter in die Hand, schilderte in wenigen Schlaglichtern die ereignisreiche Historie des Fanclubs, vergaß auch nicht zu erwähnen, was einigen sicherlich bisher unbekannt war, das soziale Engagement des Fanclubs, nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch oder gerade im Verborgenen. Mit wenigen Hinweisen wurde uns der Mund wässerig gemacht aufs Buffet mit zahlreichen Salatcreationen und den weiteren Highlights des Abends, insbesondere „die bezaubernde Jini“.

Kleine zeitliche Verzögerungen traten lediglich ein durch nachträgliche Ehrungen der Bach-Sippe, dem Gastauftritt von Aki Schmitt, und den kurzen und präzisen Äußerungen des 2.Vorsitzenden der BVB-Fanabteilung Guido Schnittker.

Was dann folgte war der absolute Hammer, eine entfesselte Jini mit ihrer „Begleitband“ Blue Cinnamon heizte den Anwesenden fast zwei Stunden ununterbrochen ein.